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So kannst du deinen Hund im Herbst unterstützen

Der Herbst ist eine schöne, aber auch fordernde Jahreszeit – für uns und unsere Hunde. Sinkende Temperaturen, nasskaltes Wetter und kürzere Tage beeinflussen die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Begleiter. Hier sind einige natürliche Möglichkeiten, wie du deinen Hund im Herbst unterstützen kannst, um ihn fit und gesund zu halten.

1. Hagebutte – Ein Vitamin-C-Boost für das Immunsystem

Hagebutten sind eine großartige Ergänzung für den Napf deines Hundes. Sie sind reich an Vitamin C, sekundären Pflanzenstoffen und wirken entzündungshemmend sowie knorpelschützend. Am besten in Pulverform gefüttert, kannst du Hagebutten als Kur von Anfang Herbst bis Ende Winter einsetzen, um das Immunsystem deines Hundes zu stärken und seine Gelenke zu unterstützen.

2. Propolis – Natürliches Antibiotikum

Propolis, das natürliche Antibiotikum der Bienen, wirkt antiviral, antifungal und antibakteriell. Es stärkt das Immunsystem deines Hundes und kann in Pulverform oder als Manukahonig verabreicht werden. Achte darauf, Propolis in kleinen Mengen auszutesten, um die Verträglichkeit zu prüfen.

Links Hagebutten am Strauch, rechts Bienenprodukte mit Blüten und Honigwabe auf Holz.

3. Heidelbeere – Schützt den Darm und stärkt das Immunsystem

Heidelbeeren sind wahre Powerfrüchte: Sie enthalten viel Vitamin C, Quercetin und sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, die entzündungshemmend wirken. Du kannst sie frisch, als Pulver oder tiefgefroren füttern – sie dürfen gern täglich im Napf landen, allerdings nur in kleinen Mengen.

4. Knochenbrühe – Wärmende Stärkung von innen

Knochenbrühe ist eine nährstoffreiche Mahlzeit, die reich an Kollagen, Glucosamin und Aminosäuren ist. Sie stärkt die Knochen und das Gewebe deines Hundes und hilft ihm dabei, sich nach einem langen, kalten Spaziergang zu erholen. Die Brühe kann selbst aus Knochen und Gemüse gekocht werden und ist ideal, um den Körper von innen zu wärmen. Wer nicht selber kochen kann oder möchte, kann auch auf eingekochte Knochenbrühe in Gläsern und Dosen zurückgreifen. Diese bieten zum Beispiel die Hersteller Per Naturam und Paul&Paulina an.

Tipp: Wer nur kleine Mengen benötigt, kann die Brühe portioniert einfrieren (z.B. in einer Eiswürfelform) und nach Bedarf auftauen.

Links ein Korb voller Heidelbeeren, rechts Knochen in einer Suppe in einem Topf.

5. Kräutertee – Abwechslung und Wärme im Napf

Kräutertees aus getrockneten Blättern, Samen oder Teebeuteln bieten nicht nur Abwechslung im Napf, sondern spenden auch Wärme und Wohlbefinden. Sie sind reich an wohltuenden Wirkstoffen und helfen, deinen Hund während der kalten Jahreszeit hydratisiert zu halten.

6. Mehr Futter – Energie für die kalten Tage

Im Herbst und Winter verbrennt der Körper deines Hundes mehr Energie, um sich warm zu halten. Erhöhte Futterrationen oder die Zugabe von tierischen Fetten wie Gänse- oder Schweineschmalz, aber auch Kokosfett oder Ghee liefern zusätzliche Energie. Es ist auch möglich zusätzliche Kohlenhydrate als Energielieferanten zu füttern.

Links eine Tasse Kamillentee mit Blüten, rechts ein Welpe, der aus einem Futternapf frisst.

Fazit

Der Herbst bringt besondere Herausforderungen für deinen Hund mit sich, doch mit diesen natürlichen Ergänzungen kannst du sein Immunsystem stärken und ihn optimal unterstützen.

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