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Darum sind Pastinaken so gesund und vielseitig – für Mensch und Hund

Die Pastinake erlebt nicht ohne Grund in den letzten Jahren ein Comeback: Diese unscheinbare Wurzelgemüse-Art ist nicht nur schmackhaft, sondern auch eine wahre Nährstoffbombe, die das Immunsystem stärkt und entzündungshemmend wirkt. In diesem Artikel erfährst du alles über die gesundheitlichen Vorteile der Pastinake und wie du sie optimal für dich und deinen Vierbeiner zubereiten kannst.

1. Die wichtigsten Nährstoffe in der Pastinake

Pastinaken sind reich an essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen, die besonders in der kalten Jahreszeit für unseren Körper wichtig sind:

  • Vitamin C: Dieses Antioxidans unterstützt das Immunsystem und hilft dem Körper, sich gegen Infektionen zu schützen – ideal für die Wintermonate.
  • B-Vitamine, Folat und Kalium: Diese Nährstoffe sind essentiell für eine gute Zellfunktion und helfen dabei, das Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen.
  • Sekundäre Pflanzenstoffe wie Cumarin: Sie wirken entzündungshemmend und antioxidativ, schützen also vor oxidativem Stress und beugen Entzündungen vor.

2. Pastinaken als Superfood für das Mikrobiom

Ein gesunder Darm spielt eine wichtige Rolle für das gesamte Wohlbefinden, und Pastinaken tragen dazu bei. Sie sind reich an Pektin und Inulin, zwei präbiotischen Ballaststoffen, die das Wachstum guter Darmbakterien fördern und somit das Mikrobiom stärken. Dies unterstützt die Verdauung und kann sogar das Immunsystem positiv beeinflussen.

3. Kalorien und Energie: Der perfekte Snack für Hunde im Winter

Pastinaken gehören zu den kalorienreicheren Gemüsesorten. Die extra Kalorien können Hunden helfen, warm zu bleiben und ihre Energielevel aufrechtzuerhalten. So ist die Pastinake eine gute Wahl für Vierbeiner, die draußen aktiv sind und im Winter mehr Energie verbrauchen.

4. Richtig zubereiten: Pastinaken für Menschen und Hunde

Die Zubereitung von Pastinaken ist denkbar einfach und kann je nach Vorlieben variiert werden. Hier einige Tipps:

  • Rohe oder gekochte Pastinaken für Hunde: Pastinaken können roh oder gekocht gefüttert werden. Für eine bessere Verdaulichkeit empfiehlt es sich jedoch, sie klein zu hacken oder zu raspeln, insbesondere wenn sie roh gefüttert werden. Gekochte Pastinaken sind oft leichter verdaulich und werden von den meisten Hunden besser vertragen.

Tipp: Erst durch das Kochen, Zerkleinern oder Raspeln entfalten sich die wertvollen Inhaltsstoffe wie Pektin und Inulin optimal.

5. Die richtige Lagerung von Pastinaken

Damit Pastinaken länger frisch bleiben, gibt es einige einfache Tipps:

  • Kleine Pastinaken müssen nicht geschält werden: Die Schale von kleinen Pastinaken ist oft dünn und kann problemlos mitgegessen werden.
  • Große Pastinaken sollten geschält werden: Bei größeren Exemplaren kann die Schale recht dick sein, daher empfiehlt es sich, diese vor dem Verzehr zu schälen.
  • Lagern in einem feuchten Tuch: Wickel Pastinaken in ein leicht feuchtes (nicht nasses) Tuch, um sie länger frisch zu halten. So bleiben sie saftig und trocknen nicht aus.

Fazit: Pastinaken – Eine gesunde Ergänzung für den Speiseplan

Die Pastinake ist ein echtes Power-Gemüse. Mit ihrem hohen Gehalt an Vitaminen, präbiotischen Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen ist sie besonders in den Wintermonaten eine Bereicherung. Probier’s aus und entdecke, wie vielseitig und lecker Pastinaken sein können!

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