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Mögliche Anzeichen für Unverträglichkeiten bei Hunden – Ein Überblick

Unverträglichkeiten bei Hunden können sich auf vielfältige Weise äußern. Oft sind die Symptome unspezifisch und lassen sich nicht sofort eindeutig zuordnen. Es kann auch vorkommen, dass ein Hund nur vereinzelt Symptome zeigt, die nicht immer sofort mit einer Unverträglichkeit in Verbindung gebracht werden. Doch es gibt einige Anzeichen, die auf eine Unverträglichkeit hindeuten können:

Häufige Symptome einer Unverträglichkeit bei Hunden

  • Erbrechen: Ein häufiges Zeichen, das oft auf Probleme im Magen-Darm-Trakt hindeutet.
  • Sodbrennen: Viele Hunde zeigen dieses Symptom durch übermäßiges Schlucken oder Lecken.
  • Vermehrtes Schmatzen/Schlucken: Ein Hinweis auf Unwohlsein im Verdauungssystem.
  • Breiiger Kot: Veränderungen in der Stuhlkonsistenz können auf eine Unverträglichkeit hindeuten.
  • Durchfall: Ein häufiges Symptom, das bei einer Vielzahl von Problemen auftreten kann.
  • Gelber Schleim im Kot: Dies kann ein Zeichen von Entzündungen oder Verdauungsstörungen sein.
  • Vermehrtes Grasen: Hunde fressen oft Gras, um Magenbeschwerden zu lindern.
  • Bauchgrummeln/Darmglucksen: Geräusche aus dem Bauchbereich können auf Verdauungsstörungen hinweisen.
  • Blähungen: Häufige Blähungen können auf Nahrungsunverträglichkeiten hinweisen.
  • Bauchschmerzen: Oft begleitet von Verhaltensänderungen, wie etwa Zurückhaltung oder Unruhe.
  • Allgemeine Schmerzen: Bei Unverträglichkeiten kann es auch zu allgemeinen Schmerzen und einer damit verbundenen Verhaltensänderung kommen.
  • Pfotenlecken: Ein häufiges Anzeichen für Juckreiz oder Unwohlsein.
  • Vermehrtes Kratzen/Juckreiz: Dies kann auf Hautprobleme oder Allergien hinweisen.
  • Augentränen: Tränende Augen können ein Hinweis auf Allergien sein.
  • Vermehrte Bildung von Analdrüsensekret: Auffällige Gerüche oder vermehrtes "Schlittenfahren" können auf Probleme hindeuten.
  • Schlittenfahren: Das Rutschen mit dem Hinterteil über den Boden ist oft ein Zeichen von Analdrüsenproblemen.
  • Starkes Belecken oder Beknabbeln des Anus: Ein Hinweis auf Juckreiz oder Schmerzen im Analbereich.
  • Strohiges oder schmierig werdendes Fell: Ein deutliches Anzeichen für ein Ungleichgewicht im Organismus.
  • Haarausfall: Ein häufiges Symptom bei Unverträglichkeiten oder Allergien.
  • Ohrenentzündungen: Entzündete Ohren können auf Allergien oder Unverträglichkeiten hinweisen.
  • Hefepilze in den Ohren: Ein weiteres Anzeichen für eine mögliche Unverträglichkeit oder Allergie.
  • Generelles Unwohlsein: Hunde, die sich unwohl fühlen, zeigen dies oft durch ein verändertes Verhalten.
  • Hotspots auf der Haut: Rote, entzündete Hautstellen können auf Allergien hindeuten.
  • Innere Hitze: Auffälliges Hecheln ohne körperliche Anstrengung kann ein Symptom sein.

Beobachten und Dokumentieren

Da die Liste der möglichen Symptome lang ist und nicht immer eindeutig auf eine Unverträglichkeit hindeutet, empfehle ich, ein Fütterungstagebuch zu führen. So kannst du genau festhalten, was dein Hund wann gefressen hat und welche Symptome danach aufgetreten sind. Das erleichtert es, Zusammenhänge zwischen bestimmten Nahrungsmitteln und den Symptomen zu erkennen und gezielt handeln zu können.

Fazit

Wenn dein Hund eines oder mehrere dieser Symptome zeigt, könnte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie die Ursache sein. Eine genaue Beobachtung und Dokumentation sind notwendig, um mögliche Auslöser zu identifizieren und deinem Hund zu helfen, sich wieder wohlzufühlen. Im Zweifel solltest du stets einen Tierarzt/eine Tierärztin oder eine Ernährungsberatung für Hunde zu Rate ziehen, um die Ursachen abzuklären und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

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